Werkgruppen

Innerhalb der einzelnen Techniken sind die Werke jeweils zu Werkgruppen zusammengefasst, die jeweils eine Serie von ähnlichen Werken beinhalten, die entweder formal oder inhaltlich in Zusammenhängen stehen.

Die Werkgruppen sind im folgenden Zusammenhang zu sehen:

Zunächst ist anzumerken, daß Rabemann sowohl die konsequente Wiederholung einer Technik oder eines Stils innerhalb einer solchen Werkgruppe wie auch die Beliebigkeit der Techniken über sein Gesamtwerk hinweg dazu dienen, zugunsten seines grundsätzlichen Weges wie auch zugunsten der im einzelnen dargestellten Inhalte „die Unabhängigkeit vom formalen Ausdruck oder des materiellen Mediums an sich“ hervorzuheben…

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Anmerkungen Rabemanns zu einzelnen Werkserien

Rabemann hat nur zu wenigen Werken und Werkserien ausführlichere Texte verfasst.

In der Regel beschränkt er sich wie auch bei seinen Anmerkungen zu Einzelwerken ganz bewusst auf einzelne Elemente des jeweilig Gesamten und betont hierbei regelmässig sehr deutlich, dass in diesen Fällen auch wirklich nur einzelne Elemente eines komplexen Ganzen benannt werden und sich auf dieses beschränkende Rückschlüsse zu diesem Bild oder die betreffende Werkserie als Ganzes „eher falsch“ sein müssen, wenn man den hier jeweils benannten Anmerkungen allzuviel Gewicht geben will.

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Nimmt man diese Anmerkungen also als das, was sie sein sollen und versteht man sie demnach jeweils stellvertretend für ein analoges Denken und Wirken auch in anderer, nicht in ähnlicher Weise benannten Hinsicht, dann eignen sich diese Äußerungen zu Werken oder Werkserien auch ganz im hier dargestellten Sinn gut zu Klärung grundsätzlicher Zusammenhänge und Ansätze.

Und wenn man sich auf diesen Weg einlässt, dann vermitteln die von Rabemann aufgezeigten Wege weniger durch breite Darlegung und Beschreibung als durch ihre Art an Sicht- und Denkweisen nicht nur gute Ansätze zum Verstehen seines Werkes als Ganzes, sondern auch ganz andere Sichtweisen auf seine Welt und letztlich auch die Welt als Gesamtes - hier einige Beispiele:

1) Material und Technik

2) genauer gesagt: mit der Entstehung des jeweiligen Inhalts innerhalb der entstehenden Form und mit der Entstehung der jeweiligen Form zu diesem entstehenden Inhalt

3) „was hat der Betrachter schon davon, wenn ich den Weg zur Vollendung eines Werkes so gehe, dass sich die entstandene Tiefe und Vielfalt eines Werkes seinem Denken so dick aufdrängen, dass dem Empfinden kein Raum mehr bleibt - der hat doch dann die Illusion, er hätte das Werk erfasst, ohne dass es ihn auch nur einmal berührt hat?“

stuttgart/atelier/techniken/start-werkgruppen.txt · Zuletzt geändert: 2010/03/12 23:31 von rabemann
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