„Meine Bildgestalten stehen meist stellvertretend für Inhalte, die ich nicht konkret fassen oder benennen kann, denn es sind oft freie Phantasien oder Empfindungen, in geschlossenen, immer neuen Bildwelten dargestellt, die jeweils ihre eigene, spezielle Gesetzmäßigkeit haben. Das Bild bietet dem Betrachter an, sich auf die Bedingungen der dargestellten Welt einzulassen. Diese Welt kann und soll erfahren werden, wobei die Bildgestalten dem Betrachter zur stillen Betrachtung, zum Dialog oder zur Identifikation zur Verfügung stehen. Hierbei greife ich sowohl auf heute als auch auf früher übliche, manchmal auch auf eigene, selbst entwickelte Symbolsprachen zurück, die intensive Beschäftigung mit althergebrachten Bildwelten wie Märchen, Sagen und Mythen klingt in vielen Motiven an.“


Rabemann über seine künstlerische Tätigkeit
im „Who is Who in Multimedia“
(Auszug zu „Bildgestalten und Symbole“)