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>Der Mensch ist
>ein stolzes Geschöpf,
>und es braucht Jahre
>und viel Mühe,
>bis er wieder
>von seiner
>falschen Höhe
>in den Staub
>herunter kommt,
>wo er hingehört.
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>Der Mensch macht
>Wasserblasen über Wasserblasen.
>Der Totengräber
>sagt ihm dann,
>was sie wert sind.
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>Wenn ich
>hinüber komme,
>dann spüre ich’s nicht mehr,
>ob ich einmal
>eine Trübsal gehabt habe
>oder nicht.
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>Nichts will
>die Oberflächlichkeit,
>Ausgekehrtheit
>und Zerstreutheit
>des Menschen weniger,
>als an den Tod denken
>und doch steht ihm
>nichts so gewiss bevor
>als dieser.
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>Der Mensch
>ist gewohnt,
>alles nur so geschwind
>im Blick
>auf den nächsten Augenblick
>zu tun.
>Alles aber
>sollen wir im Blick
>auf die Ewigkeit tun,
>weil alles,
>was wir denken,
>reden und handeln,
>einen Bezug
>auf dieselbe hat -
>sowohl für uns
>als für andere.
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(c) Ralf Rabemann\\
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