\\ >Der Mensch ist >ein stolzes Geschöpf, >und es braucht Jahre >und viel Mühe, >bis er wieder >von seiner >falschen Höhe >in den Staub >herunter kommt, >wo er hingehört. \\ \\ >Der Mensch macht >Wasserblasen über Wasserblasen. >Der Totengräber >sagt ihm dann, >was sie wert sind. \\ \\ >Wenn ich >hinüber komme, >dann spüre ich’s nicht mehr, >ob ich einmal >eine Trübsal gehabt habe >oder nicht. \\ \\ >Nichts will >die Oberflächlichkeit, >Ausgekehrtheit >und Zerstreutheit >des Menschen weniger, >als an den Tod denken >und doch steht ihm >nichts so gewiss bevor >als dieser. \\ \\ >Der Mensch >ist gewohnt, >alles nur so geschwind >im Blick >auf den nächsten Augenblick >zu tun. >Alles aber >sollen wir im Blick >auf die Ewigkeit tun, >weil alles, >was wir denken, >reden und handeln, >einen Bezug >auf dieselbe hat - >sowohl für uns >als für andere. \\ \\ (c) Ralf Rabemann\\ \\ {{tag>Kolb}} <= [[.start|zurück zur Auswahl]]\\