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>Im Anfang
>liegt die Vollendung -
>wie du deinen Weg machst,
>so wird er(("Du bist der Weg und die Wanderer und auch der, der auf dem Weg zurückkehrt"
(Nietzsche in "Also sprach Zarathustra" Prolog, 3) )).
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>Sobald ich
>aufhöre,
>Fehler zu machen
>und es zu sehen,
>so bald
>hört das Lernen auf (((Joh 20,27) )).
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>Wenn man
>im Lehrerberuf
>auch viel Widerwärtiges hat,
>so ist es doch
>immer noch besser,
>als mit Holz und Steinen
>und dergleichen umzugehen.
>An Menschenseelen
>zu arbeiten,
>die zum Ebenbild Gottes
>bestimmt sind,
>das ist
>etwas Großes
>und Wichtiges.
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>Meine Fehler sind
>meine besten Lehrmeister
>gewesen ((//"Fehler sind oft die besten Lehrmeister"// (James Anthony - dieser schrieb ein Buch über die protestantische Geschichte der englischen Reformation) )).
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>Ich muss
>jeden Tag in der Schule
>so viel,
>ja noch mehr
>lernen
>als meine Schüler,
>sonst ist´s gefehlt.
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>Ich mache nicht gern
>viele Worte,
>sondern möchte so reden,
>dass auch noch
>etwas zum Denken
>übrig bleibt.
>Einer,
>der gute Zähne hat,
>würde es ja übel nehmen,
>wenn man ihm
>das Brot
>nicht nur vorschneiden,
>sondern auch
>vorkauen wollte.
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>In drei Tagen gehe ich in das
>fünfundsiebzigste Jahr ein.
>Ich sehe
>in den zurückgelegten
>vierundsiebzig Jahren
>von Seiten Gottes
>nichts als Gnade
>und Barmherzigkeit
>und von meiner Seite
>nichts als Mängel
>und Gebrechen.
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>An mich soll
>niemand sich hängen,
>ich hänge mich
>auch an niemand.
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(c) Ralf Rabemann\\
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