\\ >Gott ist die Liebe, >aber kein Honigtopf…. >da muss man fühlen, >dass diese Dinge eine Macht haben, >muss die Allmacht Gottes >ergreifen und stark sein >in der Macht seiner Stärke. \\ \\ >Der Zweck deines Lebens >soll allein der sein, >dass du deine Bestimmung erreichst, >... und diese Bestimmung ist, >teilhaftig zu werden. \\ \\ >Es ist notwendig, >dass man sich zu Zeiten >so an Gott hingibt >und zu ihm sagt: >Wenn DU siehst, >dass mein Christentum unlauter >und also verbrennlich ist, >so zerstöre mir’s. >Lass mich dann nur >deine Barmherzigkeit finden, >dass ich >aufs Neue anfangen kann, >mich zu bekehren. \\ \\ >Manche wollen auch >die Sache >höher treiben >als der Geist Gottes. >Diese haben >ein irrendes Gewissen. >Sie sehen >sich selbst >in ihren frommen Übungen, >aber es kann bei ihnen >das Letzte >ärger werden >denn das Erste war.((//"Wenn wer Gott in einer bestimmten Weise sucht, der nimmt diese Weise und verfehlt Gott. \\ Wer aber Gott ohne Weise sucht, der erfasst ihn, wie er in sich selbst ist"// (Meister Eckhart) )) \\ \\ >Man >unterlasse auch >diese fromme Wortklauberei >mit Bekehrung, Erweckung >Wiedergeburt, Buße >und Heiligung. \\ \\ >Wenn einen die Menschen >zu weit heruntersetzen >und man erleidet es, >dann legt sich Gott darein. \\ \\ >Je mehr ich mich >in meiner Unmacht fühle, >desto mehr erfahre ich >die Allmacht Gottes.((//"So weit du ausgehst aus allen Dingen, so weit, nicht weniger und nicht mehr, \\ geht Gott ein mit all dem Seinen."// (Meister Eckhart) )) \\ \\ >Demütigen sie sich >immer mehr >unter die gewaltige Hand Gottes, >so wird er sie erhöhen >zu seiner Zeit.((//"„Das Wirken und das Werden aber sind eins. ... Gott und ich, wir sind eins in solchem Wirken; er wirkt und ich werde.“// (Meister Eckhart) )) \\ \\ >SEIN Geist führt >täglich, stündlich >und augenblicklich >in Demut, Niedrigkeit, >Selbstverleugnung und Stille. >Der eigene Geist >führt in die Höhe; >er will gesehen, >geachtet sein. >Er will, >wo nicht leibliche, >doch göttliche Gaben >haben, behalten >und besitzen. \\ \\ >Tägliche Abrechnung ist nötig, >damit man alle Morgen >wieder frisch anfangen kann. \\ \\ >In unserer Zeit >entwickeln sich >die Sündenarten >sehr schnell. \\ \\ >Nicht >auf die Größe der Schuld, >sondern >auf die Größe des Glaubens >kommt es an. \\ \\ (c) Ralf Rabemann\\ \\ {{tag>Kolb}} <= [[.start|zurück zur Auswahl]]\\