======Naturaphorismen====== >Traut je das Schaf dem Menschen, wenn zu mähen er beginnt? >Der Mensch hat sich aus der Natur heraus entwickelt. >Jeder Tropfen auf dem heißen Stein nährt die Wolken, die den Regen bringen anderswo. >Die Natur lehrt, dass alles Anhängliche im Stadium der Unreife befindlich ist. >Auch Großes entsteht aus einem kleinen Samen. >Die Untiefen des einen sind dem anderen Grund und Boden. >Die erste Welle stammt von der Quelle. >Für Katzen sind Vögel nur fliegende Mäuse. >Unser Leben müssen wir alle mit dem Tod bezahlen. >Wer sich fett frisst, den sehen die Wölfe. >Einst sah ich eine Wunderhöhle, >da wuchsen an der Decke Fledermäuse. >Wer nicht mit Freude kann ernten, der lasse es wachsen. >Ehre deine Eltern auch im Großen - ehre den Himmel und die Erde. >Das lehrt uns die Natur, dass das Leben nur aus dem Leben kommt und Neues nur entsteht, wenn sich Gegensätze in der Mitte vereinen. >Was kümmert es die Eiche, wenn das Moos ihre Blätter über den grünen Klee lobt? >Die Nabelschnur ist ein schönes Symbolon: alle sind wir miteinander verbunden und immer nähren die Großen die Kleinen. >Wer seine Wege vorbereitet, dem sind sie schwer betreten. >Die Kuh liebt Sicherheit, die Möwe Freiheit und der Mensch muß sich entscheiden. >Wer beim Gießen auf das Unkraut schaut, dem wächst dieses zuerst. >Ein Apfel, den kein Wurm will - an dem ist etwas faul. >Im Kampf beißt der Starke den Schwachen, wo dieser am stärksten ist - der Schwache jedoch beißt den Starken dort, wo dieser am schwächsten ist. >Nicht jedes Erblühen fruchtet uns auch. >Leben ist der ständige Kampf gegen den beständigeren Zerfall. >Jeder staubt anders, aber zerfallen werden wir alle gleich. >In Anbetracht möglicher Verunsicherung der Stallhasen durch gitterlose Sicht der Welt hält man diese weiterhin gefangen. >Irgendein helles Blümchen findet sich in jedem dunklen Tal - irgendwo. >Alle sind wir Schaumgeborene. >Jede Lebensform umkreist einmal täglich die ganze Welt. >Wenn das Wasser stille steht, dann wird es schnell verderben. >Das Leben hat den Reiz, allem endlich gegeben zu sein. \\ (c) Ralf Rabemann \\ {{tag>Rabemann Aphorismen Sprache Natur}} <= [[texte:aphorismen:start|zurück]]\\ => [[texte:aphorismen-alte:start|Erste Aphorismen (d.h. die älteren...)]]\\ => [[zitate:start|Zitate]]\\